ZUHAUSE SEIN
Selbstbestimmung bewahren,
die vertraute Umgebung wahrnehmen
mit all ihren Klängen, Rhythmen, Farben und Düften
und besonders mit den geliebten Menschen.
Eigene Routinen so weit wie möglich aufrechterhalten.
Das tut gut in dieser herausfordernden Zeit.

UNTERSTÜTZUNG IN ANSPRUCH NEHMEN
Durch regelmäßige Besuche der ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter in der letzten Lebensphase kann ein Vertrauensverhältnis entstehen, das es ermöglicht, Gefühle wie Angst, Wut, Traurigkeit oder Nichtwahrhabenwollen offen zu äußern. Dadurch können Sie sich mit dem bevorstehenden Sterben auseinandersetzen und sind mit Ihren Gedanken und Gefühlen nicht allein.
Oft gelingt es uns, die Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu fördern, denn häufig wird sie durch gegenseitige Rücksichtnahme erschwert.
So kann die letzte gemeinsame Lebenszeit
in liebevoller Verbundenheit gestaltet werden.
LEBENSQUALITÄT BEWAHREN
Wir unterstützen bei einer positive Gestaltung des Alltags:
Ob durch Vorlesen, Spaziergänge oder Erzählen,
ob durch Handhalten, gemeinsames Schweigen, das Kühlen der Stirn,
oder einfach durch das Dasein.
Es gibt Raum für Gespräche, um Ängste und Probleme anzusprechen,
aber auch, um Erinnerungen zu teilen oder gemeinsam zu lachen.
Am Lebensende wird oft die Frage nach dem Sinn gestellt. Gerne gehen wir darauf ein und begleiten auch auf spiritueller Ebene.
Dabei sind wir konfessionsunabhängig.
ENTLASTET WERDEN
Die Besuche der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter ermöglichen es Ihnen als Nahestehende, sowohl zeitliche als auch psychische Entlastung zu finden. Sie werden spüren, dass Sie nicht alleine mit der Verantwortung sind und haben die Gelegenheit, mal in Ruhe Ihren eigenen Verpflichtungen und Interessen nachzugehen.
WIR BLEIBEN DABEI
Falls während der Begleitung der sterbende Mensch in ein stationäres Hospiz oder ins Krankenhaus verlegt werden muss, können unsere Ehrenamtlichen die Unterstützung dort selbstverständlich fortführen.
STIMMEN
„Mit unseren Sorgen und der Not nicht ganz allein zu sein, hat uns durch schwere Tage getragen. Da kommen einfühlsame Menschen, die in der Situation sicher sind und Ruhe reinbringen. Wir konnten uns darauf besinnen, was in der letzten Zeit wichtig ist.“
Angehörige
„Ich habe nicht mehr lange, das weiß ich. Es ist schlimm, meine Familie so belastet zu sehen. Aber ich habe immer weniger Kraft und manchmal sind die Schmerzen kaum auszuhalten. Die ehrenamtliche Unterstützung ist ein Geschenk. Ich kann all meine Sorgen und Gedanken äußern, ohne zu verletzen.“
Betroffene
„Wir arbeiten zusammen, um der Person in der Palliativen Pflege und in der psychosozialen Betreuung bestmöglich beizustehen.“
Ärztin
“Als ehrenamtliche Sterbebegleiterin fühle ich mich rundum bestens unterstützt. Bei der Auswahl der zu begleitenden Menschen wird sehr genau geschaut, wie wir mit der sterbenden Person und ihren Nahestehenden zusammenpassen. Während der Begleitung ist die Kooperation mit den Koordinatorinnen perfekt. Es ist immer ein offenes Ohr für Fragen und Rückmeldungen da. Auch erhalten wir regelmäßig Supervision von einer fein ausgewählten Supervisorin und ebenso regelmäßig Angebote für die Teilnahme an Fortbildungen oder Konferenzen. Nicht zu vergessen die Ehrenamtskarte, die uns Vergünstigungen zu diversen Angeboten in Berlin gibt.
Das Beste ist das innere Wachstum, das eigene Ängste schmälert und das Leben viel bewusster leben lässt.”
Ehrenamtliche Begleiterin am Lebensende
Ambulanter Hospizdienst Christophorus e.V
Büro
Buchwaldzeile 4514089 Berlin
Rufen Sie uns an
030 78990602
Schreiben Sie uns
mail@ahd-christophorus.de
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